
Wie funktioniert eine Reerdigung?
Bei der Reerdigung wird der Körper in einem sogenannten Kokon auf Grünschnitt, Stroh und Blumen gebettet.
Der Kokon ist ein speziell ausgestatteter, sargähnlicher Behälter, in welchem die Transformation zu Erde mittels Sensoren überwacht wird.
Um eine gleichmäßige Feuchtigkeitsverteilung und Luftzirkulation zu gewährleisten, wird er Kokon regelmäßig, automatisiert und ganz langsam von Seite zu Seite gewiegt.
Im Inneren des Kokons herrschen somit ideale Bedingungen, damit die körpereigenen Mikroorganismen den Köper zu Erde transformieren können.
Nach rund 40 Tagen ist die Transformation abgeschlossen.

So begleiten wir eine Reerdigung?
Im Sterbefall fragen wir bei Meine Erde an, ob und wann ein Kokon für die Reerdigung verfügbar ist.
Ist eine Reerdigung in einer angemessenen Zeit möglich, überführen wir die verstorbene Person zum Alvarium, wo die Einbettung in den Kokon stattfindet. Die Hinterbliebenen sind herzlich eingeladen, bei der Einbettung dabei zu sein.
Aktuell ermöglicht Schleswig-Holstein als erstes Bundesland die Reerdigung. Dort betreibt Meine Erde mehrere Standorte, sogenannte Alvarien, in denen die Reerdigung stattfindet.
Da wir über die entsprechenden Räumlichkeiten verfügen, kann die Einbettung in den Kokon auch in unseren Räumen stattfinden.
Während den 40 Tagen der Transformation bleiben wir Ihr Ansprechpartner zu allen Ihren Fragen rund um die Reerdigung.